Am 28.02.2024 trafen sich fast 100 Vertrauensleute zum Informationsaustausch in Koblenz.

Mit Thorsten Kühn (Bundesfachgruppenleiter) konnte Tanja Lauer (Leiterin desLandesbezirksfachbereiches) einen kompetenten Redner begrüßen. Er erinnerte zu erst an die Krisen, die die Welt zur Zeit erschüttern, ehe er den Kolleginnen und Kollegen die Probleme rund um das neue Postgesetz erläuterte.

Er ging auch auf den Wegfall der Springerzulage ein, den die Deutsche Post AG zum 01.03.2024 angekündigt hatte. Anders als die Post behauptet, war die Springerzulage nie Gegenstand der Verhandlungen zum Tarifvertrag zur Arbeitszeit in der Zustellung. Die damalige Deutsche Bundespost hatte 1992 die Springerzulage einseitig eingeführt.

Unter anderem ging Thorsten auch auf den, ab dem 01. März gültigen, Tarifvertrag zur Arbeitszeit in der Zustellung ein und konnte in der anschließenden Diskussion etliche Fragen klären. Nach der ausgiebigen Aussprache ging es dann ertwas verspätet in die Mittagspause, in der sich alle bei einem reichhaltigen Büffet stärken konnten.

In der Pause positionierten sich die Teilnehmenden deutlich gegen rechts. Unter dem Motto "Demokratie stärken - Kampf gegen rechts!" fanden sich alle zu einem großen Gruppenfoto ein.

Nach der Pause begrüßte dann auch noch die stellvertretende Landesbezirksleiterin, Marion Paul, die Anwesenden mit einem kurzen Grußwort. Danach trafen sich die Kolleginnen und Kollegen in Arbeitsgruppen um die Themen "Kommunikation zwischen Vertrauensleuten und ver.di" und "Wie lief es in der Tarifrunde 2023?" zu erörtern. Anschließend wurden die Ergebnisse vorgetragen.

Nach den Vorstellungen der Ergebnisse ging ein, mit Informationen gefüllter und äußerst spannender, Tage zu Ende.